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HORNBACH Brunn am Gebirge Öffnungszeiten
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Jedes große Projekt beginnt mit der richtigen Planung, so auch Dein Fliesenprojekt. Denn am Ende willst Du mit Stolz geschwillter Brust vor Deinen Fliesen stehen und keine Unebenheiten ausmerzen müssen.
Deswegen steht erstmal informieren auf dem Plan. Je nachdem welchen Raum Du fliesen willst und ob es Boden- oder Wandfliesen sein sollen, kommen verschiedene Fliesen in Frage. Drei Dinge solltest Du für Dich beantworten, um die richtigen Fliesen zu finden:

  • Welche Eigenschaften müssen Deine Fliesen haben? Konkret: Welche Rutschsicherheit und welche Abriebgruppe kommt in Frage.
  • Welche Optik gefällt Dir bei Fliesen? Frage Dich auch, ob Du sie die nächsten Jahre jeden Tag sehen kannst.
  • Welches Verlegemuster passt in Deinen Raum?
Wir haben Antworten auf all diese Fragen. In unseren Ratgebern erfährst Du alles zu den verschiedenen Eigenschaften von Fliesen, wir zeigen Dir außerdem die Fliesentrends und welche Verlegemuster für welche Räume in Frage kommen.

Jedem Untergrund seine Grundierung. Damit Fliesen gut und lange haften, muss der Untergrund vor dem Verlegen sorgfältig auf den Fliesenkleber und die Fliesen vorbereitet werden.Trage vor dem Verlegen der Fliesen eine Fliesen-Grundierung auf, die einen gleichmäßig saugenden Untergrund herstellt, auf dem Fliesen gut haften.

grundieren vorbereitung

Eine Grundierung ist besonders wichtig bei stark saugenden Untergründen wie Gipskartonplatten, mineralischem Gips, altem Gips, Beton oder Zementputz. Denn diese Flächen sind saugfähig und können dem Fliesenkleber Wasser entziehen, dann haften die Fliesen nicht gut. Wenn Du überprüfen willst, ob Dein Untergrund saugend ist, befeuchte eine Stelle des Untergrunds mit Wasser, wird er dunkler, solltest Du grundieren.

Genauso musst Du extrem glatte Untergünde vorher grundieren, beispielsweise wenn Du Fliesen auf Fliesen verlegst, damit der Fliesenkleber gut haften kann. In Feuchträumen ist eine Grundierung mit den passenden feuchtraumgeeigneten Produkten wichtig. Auch wenn Dein Untergrund nicht stark saugend ist, empfiehlt sich eine Grundierung, denn so machst Du die Fliesen gleichmäßig saugend und bindest Staub, dann kann der Fliesenkleber gut daran haften.

  • Deine Grundierung muss auf den Untergrund abgestimmt sein.
  • Staub, Schmutz, Fett und (lose) Materialreste müssen restlos entfernt werden. Die Oberfläche muss eben, glatt, vollständig trocken und tragfähig sein. Sonst hält's nicht.
  • Einige Grundierungen müssen in zwei Schichten aufgetragen werden. Dann wird die erste Schicht verdünnt und die Zweite unverdünnt aufgetragen.
  • Trage die Grundierung gleichmäßig auf. Dafür eignet sich am besten ein Farbroller mit Fellwalze oder ein breiter Pinsel.
  • Die Grundierung muss trocken sein, wenn Du sie ein zweites Mal aufträgst (Herstellerinformationen beachten). Auch den Fliesenkleber solltest Du erst aufbringen, wenn die Fliesen-Grundierung vollständig trocken ist!

Die Fliesen sind gekauft, die Grundierung steht auch. Dann fehlen Dir nur noch ein paar Komponenten, bis Dein System komplett ist. Denn richtig wichtig beim Fliesen verlegen, ist, dass alles zusammenpasst. Also Deine Grundierung, Dein Fliesenkleber, Deine Fugenmasse und wenn Du im Bad fliest, auch Deine Verbundabdichtung. Wichtig beim Fliesen sind ein sachgerechter Gesamtaufbau und eine fachgerechte Verlegung der Fliesen für jede Garantieleistung bei Materialschäden.

Wir haben alle wichtigen Infos für Dich zusammengestellt. Auf was kommt es beim Fliesen verkleben an, was ist die richtige Fugenmasse und wie dichtet man DIN-Norm konform ab. Informiere Dich vollumfänglich bevor Du loslegst. Hier gilt, Fähigkeiten richtig einschätzen.

Du traust Dich ran an Dein Fliesenprojekt. Dann geht's jetzt ans Eingemachte, nämlich wie werden denn genau die Fliesen verlegt und auf was musst Du alles achten? Bei uns findest Du zu jeder Fliese die passende Schritt für Schritt Anleitung, genauso wie für das Fliesen verlegen auf verschiedenen Untergründen. Tipp's, wie Du beim Fliesen verlegen mit Spezialstellen umgehen kannst, haben wir auch für Dich.

Je nachdem wo Du fliesen willst und welche Fliesen Du verwendest, funktioniert es etwas anders. Als Grundsatz gilt, zuerst die Wand, danach den Boden fliesen. Große Fliesen verlegst Du am besten zusammen mit einem Helfer. Aber auch Granitfliesen und Mosaikfliesen verlegen haben ihre Besonderheiten. Wie Du Fliesen richtig schneidest und bohrst, erklären wir Dir auch. Egal wo Du welche Fliesen verlegen willst, wir haben die Schritt für Schritt Anleitung für Dich.

Nicht immer ist Dein Untergrund für die Fliesen Estrich oder Putz. Beim Bad renovieren lohnt es sich manchmal nicht die alten Fliesen abzuklopfen, denn Du kannst auch Fliesen auf Fliesen verlegen. Genauso kannst Du Fliesen auch auf einem Holzboden verlegen. In unseren Anleitungen zeigen wir Dir Schritt für Schritt, wie's funktioniert.

Nicht jede Wand ist gerade und beim Fliesen kommt Dir ab und an mal eine Tür, ein Fenster oder eine Ecke in die Quere. Dafür gibt's aber Lösungen. Hier findest Du ein paar Tipps, wie Du Deine Fliesen auch für Spezialstellen fit machst!
Fliesen haben es nicht immer leicht: Der starre Bodenbelag muss an so manchen Stellen gefügig gemacht werden.

Wandfliesen am Fenster verlegen

Bei Wandfliesen am Fenster gehst Du von einer Linie in der Mitte des Fensters aus. Bei zwei Fenstern orientiere Dich an einer Linie mittig zwischen beiden Fenstern.

Bodenfliesen und schräge Wände fliesen

Sind Deine Wände nicht rechtwinklig zueinander? Dann verbinde die Richtschnur mit den jeweiligen Mittelpunkten der Kopfwände. Dann links und rechts dieser Linie zwei Fliesenreihen locker auslegen und exakt im rechten Winkel dazu eine Querreihe. Fertig.

Nassbereich fliesen

Da Fliesenbeläge nur wasserfest, aber nicht wasserdicht sind, solltest Du im Bereich einer Dusche einen Abdicht-Voranstrich auftragen. Er wirkt wie eine Gummihaut. In kritischen Eckbereichen verstärkt ein Abdichtband die Wirkung.

Ecken fliesen

Auch bei Innen- und Außenecken werden Fugen eingehalten. Am einfachsten ist die Verwendung von speziellen Eckleisten. Diese werden ins Kleberbett gedrückt und die Fliesen dann an die Leiste heran verlegt.

Fliesenschienen kommen je nach Verwendungszweck zum Einsatz. Sie dienen zum sauberen Abschluss gefliester Bodenflächen, Kanten zur Wand, sowie Stufen oder Absätzen. Fliesenschienen werden während der Verlegung von Fliesen mit dem Fliesenkleber verarbeitet, manche sind auch nachträglich noch einsetzbar. Es gibt sie in vielen Farbvarianten, Materialien, Längen und Höhen.

Fliesen sind ein absolut robuster Bodenbelag, aber auch hier kann es zu Unfällen kommen und plötzlich ist da ein Riss in der Fliese. Sieht nicht schön aus, ist aber auch kein Drama. Denn alles rausreißen musst Du nicht, die einzelnen Fliesen kannst Du austauschen.

fliesen reparieren austauschen

  • Trenne die Mörtelfuge rund um die Fliese vorsichtig heraus. Am besten eignet sich dafür eine kleine Fräse mit einem Hartmetallfräseinsatz. Arbeite sorgfältig, benachbarte Fliesen sollen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Meißle die beschädigte Fliese heraus und entferne mit einem Spachtel alten Kleber und Fugenmasse restlos.
  • Trage gebrauchsfertigen Fliesenkleber in der entstandenen Lücke auf und setze die neue Fliese ein. Bei kleineren Fliesen kannst Du den Kleber auf die Rückseite der Fliese geben. Kleber, der beim Eindrücken der neuen Fliese in die seitlichen Fugen quillt, muss entfernt werden. Verwende für einen gleichmäßigen Fugenabstand Fugenkreuze.
  • Nach der Trockenzeit des Klebers (Herstellerangaben beachten!) kannst Du mit dem Verfugen beginnen.
  • Die Fugenmasse mit einer Gummirakel in die Fliesenfugen streichen. Mit einem feuchten Schwamm die herausgequollene Masse abwischen.
  • Im letzten Schritt wird die noch offene Dehnfuge entlang der Wand mit Silikon dauerelastisch versiegelt.

Pflegeleicht und robust sind zwei Merkmale mit denen Fliesen oft beschrieben werden. Dementsprechend einfach sind Fliesen auch zu reinigen. Kehren, saugen, wischen und machmal eine Grundreinigung, das war's.

Regelmäßige Reinigung

Bei leichter Verschmutzung greifst Du erstmal zu Besen oder Staubsauger, um Deine Fliesen zu reinigen. Sind Flecken auf den Fliesen, die nicht so einfach zu bekämpfen sind, ist wischen angesagt. Nutze dafür entweder lauwarmes Wasser oder einen haushaltsüblichen Neutralreiniger. Auch wenn Deine Fliesen mal schmutziger sind löst sich der Dreck in der Regel mit einer kleinen Dosis Neutralreiniger, schärfere Reinigungsmittel greifen im Zweifel nur den Oberflächenbelag an. Nutze am besten ein Wischgerät mit Microfastertuch oder eine Bürste. Vermeide allerdings Bürsten mit Schleifkornzusatz. Dreckigen Fliesen beugst Du mit Fußmatten oder Abstreifrosten vor.

Grundreinigung

Doch mal mehr Dreck auf den Fliesen? Kein Problem, dem trittst mit einer Grundreinigung entgegen. Nutze dafür einen Spezialreiniger mit Einwirkungszeit und unterstütze die Reinigung durch Bürsten oder Scheuerpulver. So reinigst Du Deine Fliesen intensiv und sagst auch sehr hartnäckigem Schmutz erfolgreich den Kampf an.

Fliesen imprägnieren

Um die Oberfläche von Fliesen zu schützen, gibt es für die verschiedenen Fliesenarten Imprägniermittel. Gerade Naturstein und poliertes Feinsteinzeug besitzen eine Vielzahl natürlicher Poren und winziger Kanäle, in die Wasser, Öl, Fett sowie Rotwein, Kaffee, Säfte etc. leicht eindringen können. Schmutzabweisende bzw. fett-, öl- und wasserabweisende Pflegemittel sorgen für eine sichere Versiegelung und Schutz des Fliesenbelags – zur Werterhaltung der Oberfläche und Erleichterung bei Reinigung und Pflege. Je nachdem welche Fliesen bei Dir verlegt sind ist eine Imprägnierung notwendig oder nicht. Hier die Unterschiede:

Poliertes Feinsteinzeug: Viele Hersteller empfehlen eine Imprägnierung direkt nach der Bauendreinigung. Das verbessert die "Fleckenbeständigkeit" gegen Öl oder Flüssigkeiten und ermöglicht eine leichtere Pflege.

Unglasierte, nicht oberflächenvergütete Fliesen: Hersteller empfehlen eine vorbeugende Impägnierung oft schon direkt nach dem Verlegen, vor dem Verfugen, damit Fette, Öle & Flüssigkeiten nicht eindringen können.

Unglasierte, oberflächenvergütete Fliesen: Sind mit einer keramischen Versiegelung ausgestattet und daher strapazierfähig und schmutzunempfindlich. Diese Art der Fliesen darf nicht mehr imprägniert werden.

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