Gartenhaus und Zaun gehören einfach dazu

Gartenhaus bauen
Mit einem Gartenhaus schaffst Du Dir ein gemütliches Plätzchen im Garten, um die Seele baumeln zu lassen, mit Freunden einen Kaffee zu trinken oder mit der Familie einen Grillabend zu veranstalten. Aber auch ein Geräteschuppen hat seine Daseinsberechtigung – hier kannst Du all Deine Gartengeräte und Gartenmaschinen vor Wind und Wetter schützen. Oder wie wäre es mit She Shed oder Mancave?

Gartenzäune bauen
Ob Du nun neugierige Blicke vermeiden oder Deinen Rasen vor unliebsamen Tritten bewahren möchtest – ein Holzzaun und eine Steinmauer bieten viel mehr als nur eine Begrenzung oder Sichtschutz, denn sie bieten enormes Gestaltungspotenzial. Hier kannst Du Dich so richtig austoben. Erlaubt ist, was gefällt: Traue Dich auch verschiedene Materialien zu kombinieren – Du wirst staunen, wie lebendig das wirken kann!
Er grünt so grün, der Rasen

Rasen aus dem Winterschlaf holen
Meistens sieht der Rasen nach dem Winter schlechter aus, als man ihn noch aus dem Vorjahr in Erinnerung hat. Es kann sich entweder um allgemeine Ursachen wie Nährstoffmangel oder Staunässe handeln oder ein konkretes Problem, beispielsweise Hexenringe, Schneeschimmel oder Moosbefall, vorliegen. Aber keine Panik - wenn die Ursache gefunden wurde, kannst Du leicht die entsprechenden Maßnahmen einleiten.
In jedem Fall solltest Du beschädigte und lückige Rasenflächen so bald wie möglich mit zuverlässigen Rasen-Nachsaatsamen wieder dicht machen!
Unabhängig vom Zustand Deines Rasens schadet es nicht, bei konstanten Plus-Graden Rasendünger auszubringen und den Rasen an schönen Tagen zu vertikutieren und zu mähen.
Gärtner-Tipp
Sollte Dein Rasen wie so oft über den Winter zu lange geworden sein, mache nicht den Fehler und schneide alles auf ein Mal zurück. Damit würdest Du nur die Rasengräser gegenüber den Unkräutern schwächen. Am besten den Rasen im Abstand von einer Woche mit einem guten Rasenmäher oder -traktor jeweils um ein Drittel der Höhe mähen!

Mähen war gestern
Mähen lassen ist angesagt! Mähroboter sind kleine fleißige Helferlein, die nichts anderes tun, als Deinen Rasen in die richtige Form zu bringen und Dich zu entlasten. Sie mähen und mulchen Deinen Rasen sogar in einem und sorgen somit für kontinuierliche Nährstoffversorgung der Rasengräser. Ist die Verlegung des Begrenzungsdrahtes geschafft, kann Dein neuer bester Freund im Garten loslegen und Dir viele Stunden (Frei-)Zeit schenken!
Frühlingszeit ist Pflanzzeit
Alles auf einen Blick: Damit Du weißt, wann was im Garten zu tun ist, schaue mal in den FloraSelf-Pflanzkalender:
Ab durch die Hecke

Du willst Deinen Garten naturnahe mit Hecken umrahmen? Stelle Deine Hecke einfach online zusammen! Und es gibt mehr als Kirschlorbeer und Thuje - bei uns findest Du eine breite Auswahl an Arten und Sorten für einen lebendigen Sichtschutz. Für welche Du dich entscheidest, hängt unter anderem von folgenden Fragen ab:
- Soll die Hecke ganzjährig blickdicht sein oder reicht es, wenn von Frühjahr bis Herbst keine fremden Blicke in den Garten gelangen?
- Soll die Hecke eine niedrige Beetbegrenzung oder ein hoher Sicht- und Windschutz werden?
- Soll die Hecke auch attraktiv blühen und Früchte tragen?

Jahreszeiten im Garten
Sträucher, Stauden und blühende Laubgehölze sorgen für Lebendigkeit im Garten und spiegeln den Ablauf der Jahreszeiten wider. Von zeitig blühenden Forsythien über üppig blühende Rhododendren bis auffällig gefärbten Ahorn im Herbst, bei uns findest Du eine breite Palette an Gehölzen und Stauden.

Robuste Buchsbaum-Alternative
Buchsbaumzünsler und Buchsbaumtriebsterben haben in den letzten Jahren schon vielen Buchsbäumen und deren Besitzern das Leben schwer gemacht und es ist keine Erholung in Sicht. Doch es gibt eine Alternative: Ilex crenata 'Robustico' vereint die Vorzüge eines Buchsbaums mit hoher Robustheit gegenüber kalten Temperaturen und wird vor allen Dingen von den gängigsten Buchsbaumkrankheiten und -schädlingen verschont. Du sparst Dir somit aufwändige Pflanzenschutzmaßnahmen oder mühsame und schmerzvolle Rückschnitte Deiner geliebten Kegel und Figuren!
Gärtner-Tipp
An Tagen ohne Bodenfrost können Macher mit dem Auspflanzen loslegen. Nur bei manchen Gehölzen solltest Du je nach Gegend bis April oder Mai warten, da sie anfangs leicht frostempfindlich sind. Dazu zählen Vertreter südlicherer Gefilde wie Kirschlorbeer, manche Ilex- und Zypressen-Arten, Glanzmispel, Bambus, Rhododendron und Hortensie.
Beet und Boden
Pflanzen ziehen ist gar nicht so leicht, mit unseren Tipps schaffst Du es aber auch als Neuling problemlos zu gschmackigem Gemüse und aromatischen Kräutern Marke Eigenanbau!

Pflanzen im Haus vorziehen
Anfang Februar bis Ende März ist der ideale Zeitpunkt zur Vor-Aussaat von frostempfindlichen und anspruchsvolleren Gemüse-Kulturen und Blumen in Anzuchtplatten oder Torftöpfen. Diese Vorkulturen kannst Du nach dem Frost ab Mitte Mai im Garten auspflanzen oder umtopfen, um sie auf der Terrasse oder dem Balkon weiter zu kultivieren. Dabei werden zwei Stadien unterschieden: Die Keimung der Samen und die Weiterkultivierung der jungen Pflänzchen.
- Bei der Keimung solltest Du unbedingt die empfohlene Aussaattemperatur einhalten und für eine feuchte, aber nie klatschnasse, Erde sorgen. Ein wenig Licht schadet bei der Keimung nicht, zu viele Nährstoffe hingegen schon! Verwende daher auf jeden Fall nährstoffarme und keimfreie Aussaaterde.
- Die heranwachsenden Jungpflanzen benötigen mehr Licht, auch eine leichte Düngergabe wird dankbar angenommen. Ab April kannst Du die Pflänzchen vorsichtig gegen stärkere Sonneneinstrahlung und etwas niedrigere Temperaturen abhärten. Stelle die Pflanzen jeweils für ein paar Stunden nach draußen.
- Achtung: Bei empfindlichen Kulturen wie Tomate, Paprika, Gurke oder Fleißiges Lieschen darf die Außentemperatur niemals unter 10°C liegen!

Gemüse im Freiland anbauen
Trotz Kälte und Regen kannst Du schon manches Gemüse aussäen oder pflanzen – Radieschen, Spinat, Mangold und diverse Salatvariationen keimen und gedeihen auch bei niedrigeren Temperaturen und halten sogar leichte Fröste aus. Wobei vor allem Radieschen schon früh aufgehen, da sie bereits bei 5°C Bodentemperatur keimen.
Tipps, damit der Gemüseanbau leicht von der Hand geht:
- Säe am besten in Reihen aus (Mindestabstand: 10 cm bei Radieschen, 20 cm bei Spinat und Salat, 40 cm bei Mangold) und markiere jede Reihe mit Pflanzschildern. So erkennst Du frühzeitig das aufgehende Unkraut und kannst es einfacher entfernen.
- Prüfe vor der Aussaat das Alter Deines Saatgutes. Sämereien, die schon mehrere Jahre in der bereits geöffneten Packung sind, besitzen nicht mehr die volle Keimfähigkeit und sollten ersetzt oder in größerer Menge ausgesät werden.
- Säe ruhig etwas dichter, damit im Beet keine Lücken sind und Du die Pflanzen nicht später umsetzen musst, was denen auch nicht sonderlich gefällt. Das Auszupfen bei zu dicht stehenden Pflanzen geht wesentlich schneller und problemloser.

Mit den Pflanzen hoch hinaus wachsen
Jedem Garten seine Hochbeete! Hochbeete erfreuen sich nicht umsonst steigender Beliebtheit.
Ob aus Holz oder Kunststoff, sie vereinen zahlreiche Vorteile:
Sie schonen Deinen Rücken, werten den Garten optisch auf und unterstützen das Wachstum Deiner Gemüse- und Zierpflanzen. Bei Hochbeeten mit Thermohauben ersparst Du Dir darüberhinaus das Umsetzen.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Hochbeeten: Klassische Hochbeete aus Holz, beliebig erweiterbare System-Hochbeete, vertikale Hochbeete für kleinere Balkone usw. - je nach Bedarf und Geschmack.
Du kannst übrigens auch Gabionen als Hochbeete verwenden. Damit setzt Du Deine Pflanzen ganz besonders in Szene!
Gärtner-Tipp
Schaffe Dir ein Frühbeet oder ein Hochbeet mit Haube an - Salat, Radieschen und Co. werden es Dir mit früherer und reicherer Ernte danken! Insbesondere in raueren Gegenden mit stärkeren Frösten im Frühling sollten Gemüse und Kräuter im zeitigen Frühling nur geschützt unter Glas, Folie oder Vlies angebaut werden.


Gartenboden vorbereiten
Schaffe jetzt ideale Bodenbedingungen für Deine ausgesäten oder gekauften Jungpflanzen. Lockere an trockenen Tagen mit einer Gartenhacke oder einem Grubber sanft den Boden. Wurzeln wollen atmen. Wenn der Boden, in dem die Wurzeln stecken, verklumpt, verkrustet oder auch total festgetreten ist, bekommen Pflanzen weniger Luft und es kann zu Wurzelfäulnis kommen. Und wenn es der Wurzel schlecht geht, dann geht es auch der Pflanze schlecht.
Schon ab März kannst Du organische Dünger oder Bodenaktivatoren ausstreuen. Die werden nämlich langsamer von den Bodenbewohnern in Nährstoffe umgewandelt. Mit mineralischen Düngern empfehlen wir Dir noch bis April zu warten, da ein Großteil der Nährstoffe ausgewaschen werden würde, ohne einen Nutzen zu haben. Insbesondere in der Nähe von Gewässern solltest Du ohnehin mit mineralischen Düngergaben sehr vorsichtig umgehen, der Natur zuliebe!
Gärtner-Tipp
Ein schlechter oder ausgelaugter, sehr steiniger oder sandiger Boden macht Pflanzen und Hobby-Gärtner keine Freude. Daher empfehlen wir Dir, Deinen Gartenboden alle paar Jahre mit hochwertiger Erde zu verbessern. Die liefert nicht nur neue Nährstoffe, sondern sorgt auch für bessere Wasserspeicherung, Durchlüftung und fördert nützliche Bodenbewohner.

Weniger Arbeit, mehr Blütenpracht
Kennst Du das – Du kommst nach Hause, möchtest Deinen schön blühenden Garten genießen, hast aber nicht die Zeit oder die Lust, ständig dafür arbeiten zu müssen? Das muss auch nicht sein:
Wildblumen- und Gartenblumenwiesen haben einen ganz besonderen, natürlichen Charme und sind aus Kräutern und Blumen und zum Teil Gräsern zusammengesetzt. Wenn Du einige Dinge bei der Vorbereitung und anfänglichen Pflege beachtest, sind sie auf Dauer pflegeleichter als Blumenbeete. Auch normalen Rasen schlagen Wildblumenwiesen in puncto Pflegeaufwand, da sie nur zwei Mal jährlich gemäht werden müssen. Bei uns findest Du Blumenmischungen sowohl für große als auch für kleine Flächen!
Gärtner-Tipp
Schmuckkörbchen, Ringelblumen, Sommerastern und Duftsteinkraut sind besonders unkomplizierte Blumen. Sie lassen sich auch recht einfach aussäen. Lücken im Garten- und Hochbeet kannst Du mit pflegeleichten Blumenzwiebeln füllen.
Nur die Harten kommen in den Garten

Wege, Plätze und Begrenzungen im Garten anlegen
Beete lassen sich begrenzen durch Mähkanten, Randsteine und Palisaden. Sie sind nicht nur praktisch, sondern fügen sich harmonisch in den Garten ein. Wege strukturieren Ihren Garten zusätzlich und Du vermeidest damit, dass Pflanzen und Rasen unnötig strapaziert werden. Plätze sind vielseitig nutzbar und mit hochwertigen Steinen ein ganz besonderer Hingucker!
Wir empfehlen Dir, vor dem Kauf folgende Punkte zu beachten:
- Plane wenn möglich vorab alle Begrenzungen, Plätze und Wege die Du anlegen möchtest. So kannst Du die Materialien harmonisch aufeinander abstimmen.
- Weniger ist manchmal mehr! Zu viele Eingrenzungen nehmen Deinem Garten die Natürlichkeit.
- Rasenflächen und Beete solltest Du mit leicht erhöhten Begrenzungen voneinander trennen. So schützt Du Dein Beet vor dem Rasenmäher, einem übereifrigen Mähroboter und hereinwachsendem Gras.

Terrasse neu bauen
Falls Du Deine Traumterrasse noch nicht realisiert hast, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt! Dabei stehen Dir zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und Materialien wie Holz, Stein, Beton oder Fliesen zur Verfügung.
Von der Idee zur Traumterrasse – so geht’s:
- Eine Terrasse muss gut geplant werden, bevor es mit dem Bau losgeht. Sonst kommt es womöglich zu unschönen Überraschungen.
- Mit dem richtig ausgewählten Terrassenbelag wird Deine neue Terrasse zum optischen Highlight Deines Gartens. Infos zu den verschiedenen Materialien und deren Vor- und Nachteilen findest Du in unserem Ratgeber „Terrassenbelag auswählen“.
- Jetzt geht der Bau richtig los! Unsere zahlreichen Video-Anleitungen führen Dich Schritt für Schritt durch die Verlegung Deines Terrassenbelags.