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HORNBACH Brunn am Gebirge Öffnungszeiten
Johann Steinboeck Strasse 7a
2345 Brunn am Gebirge

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Mo. - Fr.: 07:10 - 19:24 Uhr
Sa.: 07:10 - 18:00 Uhr
01.04.2024 geschlossen
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Ratgeber

Gartenmauer errichten

Gartenmauer errichten

Mit dem Kopf durch die Mauer? Kannst Du woanders machen. Hier geht‘s mit Köpfchen ans Mauer bauen. Wir zeigen Dir hier, wie Stein auf Stein geht und auch welche Möglichkeiten Du hast. Steine sind nämlich nicht gleich Steine. Du hast da eine riesige Auswahl und Möglichkeiten.

Welche Mauerarten und Steine für Gartenmauern gibt es?

Bei der Auswahl der Mauerart bzw. des Materials für Deine Mauer spielen eine Menge Kriterien eine Rolle:

  • Wo soll die Mauer stehen?
  • Was steht um die Mauer rum?
  • Wie erfahren bist Du hinsichtlich Mauerbau?
  • Welche Qualität soll Deine Mauer haben?
  • Was soll die Mauer kosten?
  • Wie soll Deine Mauer ausehen?

Lass Dich hier von verschiedenen Mauerarten, Materialien und Funktionen inspirieren!

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Achtung!

Bevor Du loslegst und Mauersteine bestellst, solltest Du bei Deiner zuständigen Gemeindeverwaltung nachfragen, ob Deine geplante Gartenmauer genehmigungspflichtig ist. Andernfalls kann es passieren, dass Du eine nicht genehmigte Mauer wieder abreißen musst.

Vorteile und Nachteile verschiedener Mauerarten und Materialien

Mauerart/Material für Gartenmauer Vorteile Nachteile
Trockenmauer aus Natursteinen
  • natürliche Optik
  • kein Mörtel notwendig
  • attraktiver Blickfang aufgrund der scheinbar chaotischen Struktur
  • die individuellste Gartenmauer
  • Setzen der Steine, dass sie homogen erscheinen und sich dennoch verkanten, erfordert etwas Übung
  • schmutzempfindlich
  • Vorsicht beim Reinigen
Komplettsysteme
  • passend aufeinander abgestimmte Elemente erzeugen ein harmonisches Gesamtbild
  • einfaches und schnelles Bauen
  • attraktiv als Grundstückseinfassung, Ziermauer, Sichtschutz, Beeteinfassung, Hochbeet und andere Gartenmauern
  • wenig Flexibilität beim Bauen
Mauersysteme mit Pfeilern
  • repräsentativer Landhauscharakter
  • Mauer-Zaun-Systeme sind zeitlos und meist von hoher Qualität
  • vielfältige Kombinationsmöglichkeiten
  • erfordern beim Errichten etwas Geschick
Stützmauersysteme
  • besonders einfach zu errichten
  • für Neulinge geeignet
  • Aushärtung benötigt Zeit
Schalsteinmauern
  • besonders robust
  • viele Anwendungsmöglichkeiten, z. B. für Fundamente, Mauern, Stützwände, Terrassen und Böschungen
  • durch Füllung mit Beton sehr fest
  • einfache Optik
  • Aushärtung der Betonfüllung erfordert Zeit
Betonmauern
  • moderne Optik
  • stabil und langlebig
  • verwittern kaum
  • vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
  • Flecken auf geschliffenen und polierten Betonoberflächen müssen mit Vorsicht behandelt werden.
Gabionen
  • industrieller Charme
  • einfach aufzubauen
  • ideal zur Begrünung
  • attraktiver Lebensraum ideal für Kleintiere
  • hoher Platzbedarf
  • hohes Gewicht
  • nicht langlebig

Tipp

Wähle am besten Steine, die in Deiner Umgebung vorkommen, dann passt Deine neue Mauer auch in das Gesamtbild des Gartens. Willst Du noch selbst an den Steinen Hand anlegen und diese behauen, wähle ein weiches Gestein, wie z. B. Sandstein oder Kalktuff. Dann hast Du es leichter!

Schalungssteine mit Beton befüllen – so funktioniert's

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    1. Schalungssteine setzen: Zuerst die Schalungssteine auf einem tragfähigen Untergrund (Fundament) Reihe für Reihe dicht zusammenzusetzen. Dabei dürfen keine Zwischenräume entstehen. Achte darauf, die Steine der einzelnen Reihen zueinander versetzt auszurichten.

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    2. Schalungssteine befüllen: Wenn Du mit Deiner neuen Mauer fertig bist, fülle die Schalungssteine von oben mit Beton. Der Beton verteilt sich gleichmäßig in den Hohlräumen. Je nach Mauerhöhe und Verwendung benötigst Du eine Bewehrung – die Mauer erhält durchd en Stahl zusätzliche Stabilität.

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    3. Betonabdeckplatten befestigen: Zuletzt deckst Du die oberste Steinreihe mit Mauerabdeckplatten ab – sie bilden ein sauberes Ende der Mauer aus Betonschalungssteinen. Die Betonabdeckplatten kannst Du mit Baukleber befestigen. Du kannst Deine fertige Mauer verputzen oder mit Natursteinen verblenden –ganz nach Deinem Geschmack!

Mauerabdeckplatten

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Harte Mauer, weicher Kern? Ja, Mauern sind hart, aber auf manche Dinge reagieren sie empfindlich. Dauerhafte Feuchtigkeit zum Beispiel. Die kann dem Mauerwerk übel zusetzen.

Um die anfällige Mauerkrone zu schützen, verwendest Du am besten Mauerabdeckungen aus maßhaltigem, widerstandsfähigem Spezialbeton. Sie garantieren eine hohe, gleichmäßige Materialdichte. Durch unterseitige Verzahnungsrillen können sie einfach, schnelle und preiswert bei optimaler Mörtelhaftung verlegt werden.

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