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Johann Steinboeck Strasse 7a
2345 Brunn am Gebirge
service-brunn@hornbach.com +43 2236/306 - 0
Mo. - Fr.:
07:10 - 19:24 Uhr
Sa.:
07:10 - 18:00 Uhr
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Mit dem Kopf durch die Mauer? Kannst Du woanders machen. Hier geht‘s mit Köpfchen ans Mauer bauen. Wir zeigen Dir hier, wie Stein auf Stein geht und auch welche Möglichkeiten Du hast. Steine sind nämlich nicht gleich Steine. Du hast da eine riesige Auswahl und Möglichkeiten.
Welche Mauerarten und Steine für Gartenmauern gibt es?
Bei der Auswahl der Mauerart bzw. des Materials für Deine Mauer spielen eine Menge Kriterien eine Rolle:
Wo soll die Mauer stehen?
Was steht um die Mauer rum?
Wie erfahren bist Du hinsichtlich Mauerbau?
Welche Qualität soll Deine Mauer haben?
Was soll die Mauer kosten?
Wie soll Deine Mauer ausehen?
Lass Dich hier von verschiedenen Mauerarten, Materialien und Funktionen inspirieren!
Achtung!
Bevor Du loslegst und Mauersteine bestellst, solltest Du bei Deiner zuständigen Gemeindeverwaltung nachfragen, ob Deine geplante Gartenmauer genehmigungspflichtig ist. Andernfalls kann es passieren, dass Du eine nicht genehmigte Mauer wieder abreißen musst.
Vorteile und Nachteile verschiedener Mauerarten und Materialien
Mauerart/Material für Gartenmauer
Vorteile
Nachteile
Trockenmauer aus Natursteinen
natürliche Optik
kein Mörtel notwendig
attraktiver Blickfang aufgrund der scheinbar chaotischen Struktur
die individuellste Gartenmauer
Setzen der Steine, dass sie homogen erscheinen und sich dennoch verkanten, erfordert etwas Übung
schmutzempfindlich
Vorsicht beim Reinigen
Komplettsysteme
passend aufeinander abgestimmte Elemente erzeugen ein harmonisches Gesamtbild
einfaches und schnelles Bauen
attraktiv als Grundstückseinfassung, Ziermauer, Sichtschutz, Beeteinfassung, Hochbeet und andere Gartenmauern
wenig Flexibilität beim Bauen
Mauersysteme mit Pfeilern
repräsentativer Landhauscharakter
Mauer-Zaun-Systeme sind zeitlos und meist von hoher Qualität
vielfältige Kombinationsmöglichkeiten
erfordern beim Errichten etwas Geschick
Stützmauersysteme
besonders einfach zu errichten
für Neulinge geeignet
Aushärtung benötigt Zeit
Schalsteinmauern
besonders robust
viele Anwendungsmöglichkeiten, z. B. für Fundamente, Mauern, Stützwände, Terrassen und Böschungen
durch Füllung mit Beton sehr fest
einfache Optik
Aushärtung der Betonfüllung erfordert Zeit
Betonmauern
moderne Optik
stabil und langlebig
verwittern kaum
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Flecken auf geschliffenen und polierten Betonoberflächen müssen mit Vorsicht behandelt werden.
Gabionen
industrieller Charme
einfach aufzubauen
ideal zur Begrünung
attraktiver Lebensraum ideal für Kleintiere
hoher Platzbedarf
hohes Gewicht
nicht langlebig
Tipp
Wähle am besten Steine, die in Deiner Umgebung vorkommen, dann passt Deine neue Mauer auch in das Gesamtbild des Gartens. Willst Du noch selbst an den Steinen Hand anlegen und diese behauen, wähle ein weiches Gestein, wie z. B. Sandstein oder Kalktuff. Dann hast Du es leichter!
Schalungssteine mit Beton befüllen – so funktioniert's
1. Schalungssteine setzen: Zuerst die Schalungssteine auf einem tragfähigen Untergrund (Fundament) Reihe für Reihe dicht zusammenzusetzen. Dabei dürfen keine Zwischenräume entstehen. Achte darauf, die Steine der einzelnen Reihen zueinander versetzt auszurichten.
2. Schalungssteine befüllen: Wenn Du mit Deiner neuen Mauer fertig bist, fülle die Schalungssteine von oben mit Beton. Der Beton verteilt sich gleichmäßig in den Hohlräumen. Je nach Mauerhöhe und Verwendung benötigst Du eine Bewehrung – die Mauer erhält durchd en Stahl zusätzliche Stabilität.
3. Betonabdeckplatten befestigen: Zuletzt deckst Du die oberste Steinreihe mit Mauerabdeckplatten ab – sie bilden ein sauberes Ende der Mauer aus Betonschalungssteinen. Die Betonabdeckplatten kannst Du mit Baukleber befestigen. Du kannst Deine fertige Mauer verputzen oder mit Natursteinen verblenden –ganz nach Deinem Geschmack!
Mauerabdeckplatten
Harte Mauer, weicher Kern? Ja, Mauern sind hart, aber auf manche Dinge reagieren sie empfindlich. Dauerhafte Feuchtigkeit zum Beispiel. Die kann dem Mauerwerk übel zusetzen.
Um die anfällige Mauerkrone zu schützen, verwendest Du am besten Mauerabdeckungen aus maßhaltigem, widerstandsfähigem Spezialbeton. Sie garantieren eine hohe, gleichmäßige Materialdichte. Durch unterseitige Verzahnungsrillen können sie einfach, schnelle und preiswert bei optimaler Mörtelhaftung verlegt werden.