Die Geigenbauerin

Eine geordnete Werkstatt, Ruhe bei der Arbeit und ihren Stechbeitel. Das braucht Antonia Meyer, wenn sie in wochenlanger Arbeit Geigen, Celli und Bratschen fertigt.

Die Geigenbauerin

Schon früh steht für Antonia Meyer fest: Sie will Geigen bauen. Erst später findet sie heraus, dass es in ihrer Familie bis ins 16. Jahrhundert hinein Geigenbauer gab. Zufall? Oder liegt da doch etwas in den Genen? Wie dem auch sei: Antonia liebt es, bis zu 600 Stunden an ein und demselben Instrument zu arbeiten und sich dabei in jeden einzelnen Handgriff zu vertiefen

Hornbach-Video

Die Podcast-Folge dazu

In den Werkstattgesprächen erzählt Antonia noch mehr über Tonholz, Leim und Leidenschaft.

Nur wenn um mich herum Ruhe herrscht, komme ich in den kreativen Prozess rein.

Antonia Meyer

    Text: Jendrik Hillebrecht | Regie: Milan Skrobanek | Kamera: Ulf Miers

    Weiter machen

    Mike Bolz aus Wolfsburg steht in seiner Werkstatt und hält seinen selbst gebauten E Bass, „Hornbass“ genannt, in den Händen.

    Meisterwerk: Der HORNBASS

    Einen E-Bass spielen, den man selbst gebaut hat. Mit Materialien aus dem Baumarkt. Das ist Mikes Projekt.

    Antonia Meyer arbeitet mit einem Stechbeitel an einem Cello.

    Mein Ding: Der Stechbeitel

    Eine Macherin + ihr Werkzeug = große Liebe. Bei ihrer Arbeit als Geigenbauerin sitzt sie monatelang an einem Projekt. Dabei ist ein Werkzeug besonders wichtig: der Stechbeitel.

    Ursprünglich hat Joachim Schmidt aus Zwickau Dreher gelernt. Doch dann entdeckte er ein mittelalterliches Handwerk für sich. Heute ist er einer der letzten Laternenmacher Deutschlands.

    Laternenmacher

    Joachim Schmidt hat in einem mittelalterlichen Beruf sein Glück gefunden. Der gelernte Dreher gehört zu den letzten Laternenmachern Deutschlands.